Liköre

Liköre - ein vielseitiger Genuss

Liköre können aus allen möglichen Grundzutaten gemischt und hergestellt werden. Wegen dieser Vielfältigkeit gehören Liköre seit Jahren zu den Lieblingen vieler Menschen. Die Spirituosen sind aromatisiert und können mit einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen überzeugen – eine feine Note von Vanille oder auch speziellen Sorten, wie der Klassiker Eierlikör, verlieren nicht an Beliebtheit. Wir erklären dir hier, was einen guten Likör ausmacht, wie diese hergestellt werden und warum Delicio24 dein Partner des Vertrauens in Sachen Likörauswahl ist. 

Unsere Produkte

Wir vertreiben auf unserer Webseite ausschließlich hochwertige und exklusive Produkte. Die Liköre stammen aus feinster Herstellung in erfahrenen Brennereien. So werden für die Liköre besondere Mischungen mazeriert und abgefüllt. Unser Wildkirsch-Chili Likör beispielsweise ist eine spezielle Kombination aus der sauren Komponente der Wildkirsche, der Schärfe der Chili und der Süße des zugegebenen Zuckers.


Außerdem bieten wir einen Nusslikör mit 30 % Alkoholgehalt aus der Brennerei Liebl an. Der Geschmack ist nussig, die Textur cremig und die Optik dunkel und karamellig. Benötigst du ein tolles Geschenk? Mit dem Holunderbeeren-Likör oder der Orangen Eier Creme verschenkst du eine spezielle und aufregende Likörproduktion. Mit den feinen Aromen der Orange und dem Geschmack der Bourbon-Vanille entsteht ein cremiger und edler Sahnelikör. Ebenso ist unser exklusiver Apricot Brandy ein feines Zusammenspiel aus Früchten, Destillation und einer ordentlichen Reifezeit.


Sorten von Likören

Wir haben eine eigene Unterkategorie von Kräuterlikören in unserem Sortiment. Aus diesem Grund werden wir uns in dieser Kategorieseite mit den zahlreichen anderen Optionen der Liköre auseinandersetzen. So bestehen Fruchtliköre aus einem dominierenden Obst und gegebenenfalls aus weiteren Obst- und Fruchtsorten. Eine weitere Sorte sind die Gewürzliköre, welche offensichtlich mit allerlei Gewürzen, wie Minze, Ingwer, Lakritz oder anderen bei der Produktion versetzt werden. 

Zu den echten Klassikern, gehören die Cremeliköre, wie Kaffeelikör oder Eierlikör. Die sogenannten Emulsionsliköre bestehen aus Alkohol, Eiern, Milch und Sahne, welche miteinander gemischt werden. Ebenso gibt es die Nussliköre, welche mit ihrem feinen, angerösteten Aroma bestechen. Diese werden zuallererst angeröstet, um anschließend mazeriert zu werden.

Die richtige Lagerung

Da die Liköre einen hohen Zuckergehalt aufweisen und besonders die cremigen Liköre aus empfindlichen Zutaten bestehen, sollten sie geschlossen und an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden. Dennoch sind diese nicht endlos lange genießbar, und besonders cremige Liköre sollten nach dem Öffnen schnell verzehrt werden. Außerdem sollten die Liköre nach individuellem Belieben genossen werden. Entscheide selbst, ob du deinen Likör lieber pur oder auf Eis trinkst.

Die Herstellung der Liköre – Grundzutaten und Co.

Liköre müssen mindestens einen Anteil von 100 g Zucker pro Liter aufweisen. Crèmes als eine Form des Likörs beispielsweise müssen sogar aus 250 g Zucker bestehen. Dies macht auch den charakteristischen und eher süßeren Geschmack der Likörsorten aus. Aus diesem Grund lieben viele Genießer einen kleinen Likör als Dessert oder zu ihrem Kaffee. Sonst gibt es bei der Zusammensetzung der einzelnen Sorten keine Grenzen.

Bestandteile von Likör

Die Grundzutaten der verschiedenen Liköre, sei es Eierlikör, sahnige Liköre oder Fruchtliköre sind Wasser, eine Spirituose wie Vodka, Korn oder Gin, Zucker und ein geschmacklicher Bestandteil.

Der Alkoholgehalt eines jeden Likörs muss laut Verbraucherrichtlinien mindestens 15 % betragen, bei Eierlikör hingegen sind 14 % festgelegt. Es gibt aber auch stärkere Liköre, mit einem Alkoholgehalt von zum Beispiel 35 %.

Die Alkoholsorten, die für die Produktion verwendet werden, sind meist neutrale Spirituosen, wie Vodka oder Korn. Sorten, wie Rum oder Whisky werden meist am Ende der Produktion hinzugegeben, um dem Getränk einen charakteristischen Geschmack zu verleihen. Der verwendete Süßstoff muss nicht zwangsläufig weißer Industriezucker sein. Einige Brennereien verwenden auch Honig oder Kandiszucker. 

Die wichtigste Komponente für den Geschmack ist aber die individuelle Würze, die sich aus verschiedenen Gewürzen oder Früchten ergibt. Auch Sahne oder auch Nüsse können für die Herstellung verwendet werden.

Die Mazeration

Um den Geschmack der Zusätze in den Likör zu bringen, ist der Vorgang der Mazeration unumgänglich. Die geschmacklichen Komponenten werden mithilfe des Alkohols aus den Zutaten gelöst. Die Früchte oder Gewürze werden mit Zucker und hochprozentigem Alkohol, wie eben Vodka, in einem Gefäß zusammengeführt. Der Vorgang der Mazeration dauert einige Wochen oder Monate, da sich dann der Zucker und die Aromastoffe aus den Bestandteilen lösen und sich so auf den Alkohol übertragen. Für die Qualität und den Geschmack der Liköre ist die Hochwertigkeit der verwendeten Grundzutaten entscheidend.

Die Geschichte der Liköre

Die Mazeration wurde ursprünglich verwendet, um die Wirkstoffe von Heilpflanzen freizulegen und diese in Alkohol zu konservieren. So wurden Liköre, wie sie heute bekannt sind, früher nicht als Genussmittel verstanden. Mittels Honig wurden die Bitterstoffe geschmacklich aufgewertet und dienten bei Krankheitsanzeichen als eine Art Medizin. Seit dem 14. Jahrhundert werden die Liköre mit mehr Süßstoffen und Aromen produziert um sie so auch als Genussmittel zu verkaufen.  Besonders der Eierlikör ist in Deutschland sehr beliebt. Er wurde 1876 vom gebürtigen Belgier Eugen Verpoorten erfunden, der daraufhin die nach ihm benannte Firma in Heinsberg gründete, um das Getränk zu vertreiben.