Kräuterlikör - von Heilmittel zu Absacker

Liköre, die mit zahlreichen Kräutern versetzt werden, galten früher als Wundermittel bei zahlreichen Krankheiten. Heute haben sie sich zu echten Klassikern entwickelt und ein schöner Kräuterlikör darf bei keiner Feier und nach keinem Festmahl fehlen. Besonders nach fettigen oder deftigen Speisen schwören viele auf einen kleinen Absacker. Unsere Kräuterliköre sind das perfekte Geschenk für Liebhaber und werden regional hergestellt. Viele der verwendeten Kräuter und die Zusammenstellungen basieren auf jahrhundertelangen Traditionen. Gönne dir oder deinen Liebsten einen außergewöhnlichen Kräuterlikör!

Kräuterliköre bei Delicio24

Wir von Delicio24 achten auf Hochwertigkeit in jeder Flasche, die du bei uns bestellen kannst. Gerade als Geschenk oder als Absacker nach einem leckeren Essen bei dir Zuhause, kannst du mit den schönen Flaschen und den hochwertigen Geschmack weitere Pluspunkte bei deinen Gästen sammeln. 

Unser edler Kräuterlikör „Bibergeil“ hat einen Alkoholanteil von 38% vol. und basiert auf den Traditionen des Klosters Jerichow.  Die Brennerei und Manufaktur Kullmann ist ein Partner von uns und stellt alle ihre Produkte per Hand her und prüft ihre Abläufe stetig. Daher findest du bei uns ein weiteres Produkt der Manufaktur. Der Jerichower Kloster Klaus mit einem Alkoholgehalt von 32 % überzeugt mit Vollmundigkeit und Milde. 

Wie trinkt man Kräuterliköre am besten? 

Unsere Getränke können in vielen Ausführungen genossen werden. Egal, ob als Mischgetränk mit z. B. Kirschsaft oder Früchtetee oder erwärmt mit einer Scheibe Zitrone. Es gibt zahlreiche Präferenzen. So kannst du die leckeren Liköre natürlich auch eiskalt genießen. Manche Menschen verwenden die Liköre auch zum Kochen. Aber auch echte Rezept-Klassiker wie der Moskau Mule können mit Kräuterlikör hergestellt werden. 

Kräuterliköre sollten in deinem Repertoire letztlich nicht fehlen und eignen sich auch perfekt als Geschenk, da sie seit Jahren an Popularität in Deutschland zugenommen haben.  

Wirkstoffe von Kräutern und Likör-Herstellung

Bei Kräuterlikören werden alle möglichen Gewürze verarbeitet, wie etwa Fenchel, Minze, Sternanis, Süßholz oder Wermut. Egal, ob Halbbitter, Bitter oder Kräuterliköre – Alkohol ist keine gesundheitsfördernde Maßnahme. Besonders Liköre werden mit einer beträchtlichen Menge Zucker versetzt. Kräuterlikör ist hochprozentig mit einem Alkoholgehalt von 15 %, 30 % oder auch 40 %. Viele Menschen denken und hoffen, dass ein Absacker das schwere Weihnachtsessen leichter verdaulich macht. Eigentlich mindert Alkohol aber den normalen Verdauungsablauf. Dennoch ist es belegt, dass besonders Kräuter mit hohen Bitterstoffanteilen die Fettverdauung unterstützten, nur eben ohne den Alkohol. Dennoch kann es psychisch bei der Verdauung helfen, aber das ist reiner Placebo-Effekt. 

Die Bitterstoffe und einzelnen Aromakomponenten werden mittels der Mazeration getrennt. Anschließend wird der entstandene Sud mit Alkohol, Zucker und weiteren Gewürzen vermischt. Besonders Magenbitter ist eine sehr beliebte Spirituose. Im Gegensatz zum Halbbitter wird er mit weniger Zucker vermischt und schmeckt dadurch eindeutig bitterer. Doch viele Liköre können auch gemischt werden. Gerade Klassiker, wie Ramazotti oder Jägermeister werden heute nicht nur pur genossen, sondern auch als Teil von Mixgetränken.

Die Geschichte der Kräuterliköre

Zahlreiche Rezepte von Kräuterlikören basieren auf traditionellen Rezepten der Vergangenheit. So ist Magenbitter oder Halbbitter heute den meisten als Likör bekannt, während diese früher für medizinische Zwecke verwendet wurden. Heute trinkt wohl niemand Jägermeister oder Ramazzotti nur aus gesundheitlichen Aspekten. Kräuterliköre haben immer eine Basis von Pflanzen, Kräutern und Gewürzen, die mit Alkohol versetzt werden. Likör heißen die Produkte übrigens aufgrund der Zugabe von über 100 Gramm Zucker pro Liter. 

Seit dem Mittelalter wird Wasser, Alkohol und Zucker mit verschiedenen Kräutern gemischt, um so Heilmittel herzustellen, welche länger genießbar sind, da Alkohol bekanntermaßen konserviert. So konnte man in Apotheken und von Ärzten die teilweise noch heute bekannten Zusammensetzungen von Likören erhalten. Diese sollten bei allen möglichen Erkrankungen wie bei Erkältungen, bei Schmerzen oder besonders bei Magen-Darm-Problemen helfen. Besonders in der östlichen Region Deutschlands wurde mit Kräutern gearbeitet, während in den westlichen Gebieten eher aus Obst-Brände und Likör hergestellt wurde. Doch die Kräutermischungen wurden nicht nur als Arznei vertrieben, sondern auch als Getränk. Die erste Likörfabrik mit dem Namen „Der Lachs“ entstand 1598 in Danzig und ist heute noch bekannt.