Gin online entdecken bei Delicio24

Gin gehört weltweit zu den beliebtesten Spirituosen und ist ein echter Klassiker, der dank seiner Aromastoffe immer wieder neu erfunden werden kann. Die klare Flüssigkeit weist mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5 % aus. Der klare Branntwein wird mit Hilfe sogenannter Botanicals hergestellt und erhält dadurch seinen einzigartigen Geschmack. Wir von Delicio24 vertreiben hochwertige und exklusive Gin-Sorten, die sowohl Liebhaber als auch Neulinge begeistern werden. Damit sind wir die perfekte Anlaufstelle für außergewöhnliche Spirituosen. 

Unser Gin-Sortiment

Delicio24 ist ein Onlineshop, der sich auf den Vertrieb von hochwertigen und exklusiven Spirituosen spezialisiert hat. Nur besonderer Gin wird in unser Sortiment aufgenommen, damit wir die Qualität und die Hochwertigkeit garantieren können. Unser Glühgin „Ginger, Gin & Helene“ ist gerade in der Winterzeit ein echter Renner. Birnensaft, Ingwer und exklusiver Gin treffen dabei aufeinander und sorgen für warme und fruchtige Stunden. 

Unser Dry Gin „Cool & Gin“ ist echte Bioqualität und die zugegeben fruchtigen Botanicals sorgen für einen runden Geschmack. Der „Strawberry Gin“ kommt in einer schicken Flasche daher und eignet sich wunderbar als kleines Geschenk. Das leichte Aroma der Erdbeere geht super in Cocktails, aber eignet sich ebenso pur für zwischendurch. 

Ein Gin, auf den wir besonders stolz sind, ist der „Domkaiser Golden Dry Gin“. Der Gin besticht mit milde und dem abgerundeten Geschmack der Wachholdernote, die mit anderen Gewürzen seinen spezifischen Charakter erhält. Er ist exklusiv bei Delicio24 erhältlich. Die Brennerei Manufaktur Bullmann & Sohn aus Loburg orientiert sich an einem uralten und überlieferten Rezept. 

Entdecke in unserer Kategorie Gin hochwertige, exklusive und limitierte Ginsorten, die sich sowohl als Geschenk für andere als auch für dich selbst eignen. Auf den einzelnen Produktseiten findest du nähere Informationen zu jedem Produkt. 

Cocktails mit Gin

Gin ist eine Spirituose, die in vielen Fällen gemixt wird. Dabei gibt es bekannte Cocktails und Longdrinks, aber auch echte Geheimtipps. Besonders Gin Tonic gehört zu den echten Klassikern. Dafür werden 4 cl Gin mit 16 cl hochwertigem Tonic Water gemischt und mit Eiswürfeln und einer Zitronenscheibe garniert. Der Gin Tonic ist einfach und erfrischend. 

Der Dry Martini ist ebenfalls eine echte Legende. Dafür gibst du in einen Shaker Eiswürfel und 1 cl Wermut trocken und schüttelst dies kräftig. Anschließend wird der Wermut abgegossen und 6cl Gin zu den Eiswürfeln gegeben und mit einem Rührstab gerührt. Du servierst das Getränk ohne Eis.

Erfrischen ist der Gin Basil Smash. 10-15 Blätter Basilikum werden zusammen mit 2 cl Zuckersirup mit einem Stößel zerkleinert. 2 cl Zitronensaft, 6 cl Gin und Eiswürfel hinzugeben und kräftig schütteln. Anschließend noch durch ein Feinsieb in einen Tumbler geben und einige Eiswürfel hinzufügen. Das Getränk wird mit Basilikum dekoriert und fertig ist das frische Getränk für laue Sommerabende.

Die verschiedenen Sorten - von Dry Gin bis Old Tom Gin

Es gibt verschiedene Ginsorten, die zum Mixen von Cocktails verwendet werden können und sich in ihrem Geschmack unterscheiden. Die bekannteste Ginsorte ist wohl der Dry Gin. Dieser ist ungesüßt und schmeckt eher trocken. Dieser einzigartige Geschmack entsteht durch die Wachholderbeere.  Es ist vorgegeben, dass der Dry Gin mindestens zweimal destilliert werden muss und kein Süßstoff hinzugegeben werden darf. Die Zugabe der Botanicals unterliegt keinen Vorgaben, was bedeutet, dass diese jederzeit während des Herstellungsprozesses hinzugefügt werden dürfe. Wichtig ist nur, dass die Wacholderbeere im Vordergrund steht. Weitere typische Gewürze sind Zitrusfrüchte, Kardamom und die Angelikawurzel. 

Der London Dry Gin unterliegt den strengsten EU-Reglementierungen und muss ebenso zweimal destilliert werden. Der zugegebene Zucker darf nicht mehr als 0,5 Gramm pro Liter betragen und die Botanicals dürfen ausschließlich natürlichen Ursprungs sein und vor dem zweiten Destilliervorgang hinzugegeben werden. Es gibt keinen klassischen London Dry Gin Geschmack, da jeder natürliche Aromastoff hinzugefügt werden darf. 

Ein weiterer Klassiker ist der Distilled Gin, welcher ebenso zweifach destilliert werden muss. Die zweifache Destillation ist ein Qualitätsmerkmal. Der Alkoholgehalt muss mindestens 37,5 % betragen und auch hier ist die Wachholder-Note prägnant.

Sloe Gin unterscheidet sich von den anderen Sorten, da er ein Likör ist, der aus dem Zusatz von Schlehensaft hergestellt wird und einen Alkoholgehalt von mindestens 25 % aufweisen muss. Der Sloe Gin wird nicht destilliert. Stattdessen werden die Früchte in Alkohol eingelegt, was auch Mazeration genannt wird. Der Zuckergehalt bei Sloe Gin ist bedeutend größer als bei regulären Ginsorten.

Die Herstellung von Gin

Kurz gesagt besteht Gin aus hochprozentigem Neutralalkohol, der aus verschiedenen Rohstoffen destilliert werde kann. Die verwendeten Rohstoffe werden aus Pflanzen, wie Mais, Roggen, Gerste oder Weizen gewonnen. Einige Sorten werden auch aus Kartoffeln destilliert. Den Geschmack bekommt der Gin durch die sogenannten Botanicals. Die Zugabe von Zusatzstoffen, wie Aromen oder Zucker, ist streng reglementiert. Gin ist eine vielfältige Spirituose, da der Gin mit seinen unzähligen Aromen immer anders schmecken kann. 

In der EU-Spirituosenverordnung ist festgelegt, dass der neutrale Alkohol immer mit der Wachholderbeere versetzt werden muss. Das ist die Basis für jeden Gin, den du kaufen kannst. Der neutrale Alkohol kann optional mit weiteren Aromen, den sogenannten Botanicals, versetzt werden.

Die Aromaträger – Botanicals

Die Geschmacksstoffe, die sogenannten natürlichen Botanicals, sind das Herz eines jeden Gins, denn erst sie geben dem neutralen Alkohol das gewisse Etwas. Jede Brennerei kann neben der Pflicht der Zugabe der Wacholderbeere bei den weiteren Gewürzen experimentieren, um so einen einzigartigen Geschmack zu kreieren. Botanicals sind alle Pflanzen, die im Gin vorkommen können, egal, ob Kräuter, Blätter, Wurzeln, Beeren, Früchte oder Samen - Hauptsache natürliche Stoffe. 

Bei unserem Alpenländer Bergkristall Gin beispielsweise werden nur pflanzliche Stoffe aus der Alpenregion zugegeben: Wachholderbeeren, Alpenrose, Bergminze, Ringelblume und viele andere. Dadurch erhält der Gin seinen einzigartigen Geschmack.

Du fragst dich wie die Botanicals letztlich in den Alkohol gelangen? Dies geschieht in der ersten Phase der Herstellung, der sogenannten Mazeration. Die verschiedenen Gewürze, Aromen und pflanzlichen Extrakte werden in Alkohol eingelegt und geben so Farbe und Geschmack an die bis dahin neutrale Flüssigkeit ab. Eine andere Form der Zugabe der Aromen ist die Perforation. Dabei wird ein Korb mit Botanicals gefüllt und die vorbeiziehenden Alkoholdämpfe nehmen die Stoffe auf.

Anschließend wird das Gemisch erhitzt, wodurch das Wasser vom Alkohol getrennt wird. Dies nennt man Destillation. Anschließend wird das Getränk gefiltert und letztlich lagern hochwertige Brennereien den Gin, damit dieser ruhen kann und der Geschmack runder wird.

Die verschiedenen bekanntesten Botanicals

Wie eben erläutert ist Wacholder ein Hauptbestandteil eines jeden Gins und allgemein gilt: ohne Botanical kein Gin. Die Beere kann mit zahlreichen Botanicals erweitert werden, wobei es verschiedene Gruppen gibt, zu denen die Aromen zählen können. Floral, würzig, pfeffrig oder fruchtig sind einige davon. Bekannte Botanicals sind unteranderem: 

  • Koriandersamen: Die kleinen Samen werden bei vielen Sorten verwendet, da diese sehr charakteristische Aromen abgeben. Dabei ist dieses Aroma nicht aufdringlich und besticht mit seiner leichten Zitrusnote. 
  • Ingwerwurzel: Die leicht scharfe Würze der Ingwerwurzel gibt dem Gin das gewisse Etwas. 
  • Orangenblüten: Sie gehören zu den floralen Botanicals und bestechen mit einem honigähnlichen und gleichzeitig leicht zitrusartigen Geschmack.
  • Zimtkassie: Der aromatische Geschmack von Zimtkassie gibt dem Gin einen würzigen und leicht süßlichen Geschmack. 
  • Lakritz: Die Zugabe von Lakritz ist eine besondere und mutige Kombination. Das Aroma sorgt für einen leichten bitteren Geschmack. 

Es gibt eine unendliche Liste an floralen, würzigen und auch extravaganten Aromen, die jedem Gin eine besondere Note verleihen. Die Herstellung eines hochwertigen Gins ist mit Aufwand und einem feinen Geschmackssinn verbunden. Aus diesem Grund ist hochwertiger Gin auch preisintensiver, doch du wirst den Unterschied schmecken. 

Die Geschichte des Gins

Gin, der auch Wachholderspirituose genannt wird, hat eine lange Geschichte. In der mittelalterlichen Gesundheitskunde wurden Wachholderbeeren als Heilmittel verwendet. Die Mutter des Gins wurde damals Genever genannt und entstand durch Zufall bei der Arbeit eines Arztes in den Niederlanden. Dieser erste Wachholderschnaps sollte ursprünglich gegen Magenprobleme helfen.

Die Nachfrage stieg und als britische Soldaten den Schnaps nach England brachten, entstand der Name Gin. Bis heute ist Gin beliebt und erlebt gerade wieder ein echtes Comeback.